Dienstag, 26. Mai 2015

Die Operation, die Zeit davor Teil 1

Ist schon lustig, an was man im Vorfeld so alles denken muss.  Die Firma umorganisieren,  da lernt man seine Mitarbeiter erst richtig kennen.  Die haben alle zu mir  gehalten und mit viel Eigeninitiative geholfen. Bin dann am Freitag mit einer Rührungsträhne abgedackelt.
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung,  auch nicht vergessen.
Ein weiterer lang geplanter Schritt, meine Lebensgefährtin zu heiraten,  war auch wichtig und richtig.
Jetzt bin ich eingescheckt,  hatte am erste Tag einen angenehmen Zimmerkollegen,  der weit in den 70ern nach viel größer OP lebenslustig seiner Rehabilitation entgegen sah.
Erste Einschätzung, das Personal ausnahmslos freundlich und sehr arrangiert. Aber ich bin einen Tag zu früh hier.  Durch die Feiertage ist alles etwas auf Sparflamme und es passiert echt nicht viel.
Das Essen ist recht spartanisch, Beilagen sind mm genau geschnitten und werden rationiert abgegeben , Obst und Gemüse sind scheinbar komplett aus und das  erste Mittagsmahl war eher unwarm.
Der Kaffee verdient seinen Namen nicht und selbst das Trinkwasser scheint aufbereitetes Leitungswasser zu sein.
Mein Zimmerkollege,  der mehrere Diät Wochen hier verbracht hat, war mit Gesprächen über Schnitzel und Co gut zu erheitern.

Nun soll es definitiv morgen werden. Schaun wir mal. 

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